Ansätze und Aspekte
von nachhaltiger Geldanlage
Trotz aller globalen Bemühungen wird es wohl nicht reichen, die Erderwärmung zu begrenzen. Nach neuesten Berechnungen des Analyseprojekts Climate Action Tracker (CAT), das der Klimaforscher Niklas Höhne gemeinsam mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) in Berlin vorgestellt hat, wird die globale Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts – wenn alle bislang getroffenen Klimaschutzmaßnahmen so umgesetzt werden wie geplant – bei 2,4 °C liegen und damit deutlich über dem 1,5 °C-Ziel.
Viele Menschen nehmen die Sorge der Klimaforscher bereits sehr ernst und haben ihr Verhalten in Bezug auf ihren Konsum oder generell bezüglich ihres CO2-Fußabdrucks geändert. Glücklicherweise fokussieren sich auch immer mehr Unternehmen auf den Aspekt der Nachhaltigkeit, um ihren Beitrag zu einer „besseren“ Welt zu leisten.
Auf die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Aspekten nachhaltiger Geldanlage wird im Folgenden der Fokus gelegt:
- Wie lässt sich Nachhaltigkeit definieren?
- Wann und warum wurde das Thema Nachhaltigkeit zunehmend betrachtet? – Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit
- Welche Aspekte der Nachhaltigkeit gibt es? – Das ESG-Modell
- Wie erkenne ich nachhaltige Fonds? – Die EU-Offenlegungsverordnung
- Wodurch werden Geldanlagen nachhaltig? – Die verschiedenen Anlagestrategien
- Wie entscheide ich mich für einen nachhaltigen Investmentfonds?
Die folgenden Inhalte sind entnommen aus: Meadows, Dennis et al. Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Hamburg, 1973 // Hauff, Volker (Hrsg.): Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Greven, 1987 // EU-Offenlegungsverordnung // FNG Marktbericht.